Liebe Wanderfreunde und Wanderfreundinnen des Pfälzerwald-Verein Ortgruppe Esthal und der Wolfsschluchthütte, Wir sind die Wanderprofis Esthal. Zu unseren Aufgaben gehört auch die Bewirtschaftung der beliebten Wolfsschluchthütte. Auf unserer Homepage findet ihr unsere Wanderangebote, zusätzliche Wandertipps, Informationen rund um die Wolfsschluchthütte, und noch vieles mehr..... Schaut euch doch mal auf unseren Seiten um und kommt uns in der Hütte besuchen. Also, auf nach Eschdl! Wir freuen uns auf euch. Liebe Freunde des Pfälzerwald-Vereins Esthal und der Wolfsschluchthütte!
Von Esthal zum Herrentisch, vorbei an der Steinernen Kanzel
Von Esthal zum Herrentisch, vorbei an der Steinernen Kanzel

Von Esthal zum Herrentisch, vorbei an der Steinernen Kanzel

Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen starteten am Sonntag, den 23. März sieben Wanderinnen und Wanderer zur Halbtagswanderung des PWV Esthal. Wanderführer Thomas Dilschneider leitete die Gruppe zum Tränkenbrunnen am Ortseingang von Esthal. Hier wurde bis in die fünfziger Jahre „schmutzige Wäsche“ gewaschen und war ein wichtiger Kommunikationsort der Esthaler „Vorstadt“. Leider führt die Quelle kein Wasser mehr. So zeugen nur noch die gepflegten Brunnentröge von der damals schweren Arbeit der Frauen. Weiter ging es über die Kreisstraße zum nahen Wögelbrunnen und vorbei am 2020 neu gefassten Hengstentalbrunnen. Beide Brunnen führen ausreichend Wasser und plätschern erfrischend vor sich hin. Nach kurzem knackigem Anstieg wurde der Rastplatz Taubenplatz erreicht. Dieser liegt im Sattel zwischen Morschbacher Hof und der Kreisstraße nach Esthal. Weitgehend eben führt die Strecke weiter Richtung Herrentisch. Auf halben Weg erhebt sich -jahrzehntelang im Dornröschenschlaf liegend- die steinerne Kanzel. Das Bauwerk wurde in den 1920er Jahren vom damaligen Forstmeister Ludwig Bindewald erstellen lassen. Die Kanzel ermöglichte, von erhöhter Stelle bei Versammlungen zu sprechen. 2024 wurde die Anlage freigeschnitten und wieder zugänglich gemacht. Ein von den Esthaler Steinmetzen 2024 errichteter Gedenkstein weist den Weg dahin.

Kurz darauf erreichte die Wandergruppe den Treckkingplatz Herrentisch. Die Anlage wurde an diesem Wochenende für die neue Saison hergerichtet. So bot sich die seltene Gelegenheit, die für den Forst errichtete Schutzhütte Herrentisch auch einmal von innen zu besichtigen. Nach zünftiger Rast wurde der Rückweg angetreten. Bei angenehmen 220 Höhenmetern wurden rund elf Kilometer zurückgelegt.